Glückstagebücher

... bzw, Glückstagehefte.

Wenn man mal eine schlechte Phase hat, dann packt man sich das Heftchen ein und notiert die vielen winzigen Glücksmomente die am Tag so vorbeihuschen. 

Der Schmetterling der auf meinem Tassenrand landet - der Bodennebel der sanft auf den Feldern liegt - der Regentropfen auf dem Gashalm, der den ersten Lichtstrahl reflektiert.

Kleinigkeiten die man registriert, aber leider zu schnell wieder vergisst.

Deshalb habe ich mich gegen ein Buch entschieden und für ein praktisches kleines Heftchen das in jede Tasche passt. Ich wollte auch keine Vorgaben geben, denn es soll ungezwungen und spontan benutzt werden. 

Nr. 1

Zuschnitt Designpapier: 13,5cm x 30,5cm

Die Kanten an den Seiten immer einschlagen, damit das Heft stabiler ist!

Wieviel ist ganz gleich,  je nach Verschluss und Laune.

Kleeblatt Stanze *hier*

Designpapier *hier*

Stempel *hier*

Das sind die Einlegeblätter *hier*, die Alexandra extra für die Glücksbücher entworfen hat.

Ich habe sie für mein Format leider verkleinern müssen. 

Zuschnitt: 13,5cm x 21,0cm

Damit das Doppelseitige Design nicht verloren geht habe ich die Blätter nicht ineinander geschoben sonder hintereinander eingebunden. Unteranderem auch notwendig da das Papier recht stark ist, aber dadurch beidseitig beschreibbar ist. Die Bindung zeige ich zum Schluss.

Die Kringel möchte ich euch noch eben erklären.

Mein Sohn sah den Stempel und meinte gleich, das wäre sein Favorit!

Stempel *hier*

Ich habe dann erst mal gegoogelt, denn was mache ich mit diesem Glückskringel?

Etwas sehr nettes habe ich dazu von Dr. med. Eckart von Hirschhausen gefunden:

Einkreisen, glücklich sein!

Im Grunde, empfiehlt er das Adressbuch aufzuschlagen und einen roten Kringel um die Namen zu machen, die einem gut tun. Mit denen man gemeinsam lachen, weinen und schweigen kann!

Verabrede dich direkt mit einem Kringelmensch ;)). Diese Menschen sind die größten Glücksbringer und Schätze. Dummerweise sind das genau die Menschen, die einem verzeihen, wenn man kurzfristig Termine absagt oder verschiebt. Deshalb trifft man sich viel öfters mit den anderen im Adressbuch. Die bei denen das Absagen sich wirklich lohnt, würde man sich das nicht trauen. 

Werde so auch zum roten Kringel für andere, denn Glück färbt ab!

Kreisrunder Stempel *hier*

In das Tütchen sind noch kleine Glücklichmacher. 

Einmal Smilies oder Kleeblätter. Das Glück kann man auch verteilen. Lege deinem Kind ein Smilie zum Butterbrot in die Tüte oder dem Kollegen/der Kollegin auf den Schreibtisch nach einem anstrengendem Tag. Ein Kleeblatt dem Mann in seinem Terminkalender, wenn er zu einem wichtigen Geschäftstermin muss etc. 

Ihr werdet ein Lächeln verschenken, einen kleinen Glücksmoment! 

Stempel *hier*

Tüten *hier*

Stanze Smilie *hier*

Die Rückseite hat eine Flachkopfmusterbeutelklammer (super Wort!) ;)) bekommen. Daran habe ich den Leinenfaden geknotet, diesen 2x um mein Heft gewickelt und das Ende einmal um die Klammer. Schon hat man einen einfachen Verschluss für die Glücksmomente.

Dieses M ist mein Highlight, M für Mimi und das mit Liebe! *grins*

In weiß embossed ist es zu sehen und zu fühlen, aber auch nicht zu aufdringlich.

Stempel *hier*

So ein kleines Heft und soooo viele Bilder und Worte. Ich hoffe ihr haltet noch etwas durch, denn das war gerade mal mein Erstes ;))

Nr. 2

Designpapier *hier*

Das möchte ich euch noch zeigen. Für so filigrane Stanzteile gibt es eine doppelseitige Klebefolie *hier* die man  erst auf die Rückseite des Papiers klebt und dann erst zusammen ausstanzt.

Man braucht dann nur noch die Folie entfernen und dann, wie in meinem Fall, auf die Windradfolie kleben. Ich habe dann das Stanzteil wieder in mein Designpapier eingelegt und die Folie auf der Rückseite fixiert.

Ich kann sie euch nur empfehlen, es erspart viel Kleber an den Fingern und Nerven. ;))

Stanze *hier*

Nr. 3

Die Stanze ´Glücksmoment´ ist ausgestanzt und einfach drinnen liegen gelassen. Auf der Rückseite habe ich die Stadtteile mit transparenten Paketband fixiert.

Stempel *hier*

Das Glücksklee ist in weiß embossed.

Stanze *hier*

Zur Bindung:

Das Designpapier ist zu dick, um es ineinander legen zu können. Also habe ich alle drei Bögen mittig gefalzt und übereinander gelegt. An der Kante zwei die Löcher markiert und je von innen durchbohrt.

Am Besten googled ihr mal, wie man das vernäht. Wenn ich euch das jetzt erkläre dann habt ihr garantiert nachher nur einen großen Knoten und flucht über mich.

So sah es dann bei mir aus. Keine Ahnung ob das so fachmännisch richtig ist.
Also ich war zufrieden! ;))


So, ich bin durch! Ich bin gespannt, was ihr so draus macht.
Über eine Rückmeldung und Verlinkung freue ich mich immer gerne!

Schönes Wochenende
Mimi